Herzlich willkommen im Kreuzkindergarten!

 

Wir freuen uns auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen und laden Sie ein, sich mit uns auf den Weg zu machen. Der Weg ist die Entwicklungsreise Ihres Kindes. Sie als Eltern und wir Erzieherinnen begleiten Ihr Kind ganz individuell dabei.

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.“

Auf unseren gemeinsamen Weg nehmen wir mit:

Vertrauen, Offenheit(?), im Gespräch miteinander sein, Respekt….

Unser gemeinsames Ziel sollte sein:

- eine gute Entwicklung Ihres Kindes – Dokumentation seiner Bildungsbiographie

- Aufbau seines Selbstwertes und Ich-Stärkung

- zunehmende Unabhängigkeit von Erwachsenen

Das alles, damit Ihr Kind neugierig, wissensdurstig, freudig, lebensfähig und gestärkt die Übergänge vom Elternhaus und eventuell der Spielgruppe in den Kindergarten, den Wechsel in die Schule und andere Übergänge im Laufe seines Lebens gut meistern kann.

Durch die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und den Familien sollen die Eltern als Experten Ihrer Kinder verstanden werden sowie die pädagogische Arbeit im Kindergarten transparent gemacht werden.

Ziel ist die Ergänzung der familiären Erziehung.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern:

Die pädagogischen Fachkräfte sehen Eltern als Experten für ihre Kinder.

Die vielfältigen Lebenslagen von Familien und deren Entscheidung für die jeweilige Betreuungsform werden mit einer positiven Haltung zur außerhäuslichen Betreuung respektiert.

Die Eltern respektieren die Regeln der Einrichtung und arbeiten vertrauensvoll mit den pädagogischen Fachkräften zum Wohl der Kinder zusammen.

Konkret:

- Einhaltung der Bring- und Abholzeiten und der konzeptionellen Bedingungen,

- Verständnis für einen regelmäßigen Besuch des Kindes in der Einrichtung,

- Offenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit für einen bestmöglichen

Entwicklungsprozess des Kindes.

So tragen Elternhaus und Kindergarten gemeinsam Verantwortung für die best- mögliche Entwicklung und Förderung des Kindes und sind bestrebt, Brüche in der Bildungsbiographie zu vermeiden.

Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit kann gelingen, indem alle Beteiligten eng zusammenarbeiten und regelmäßig Absprachen über ihre Ziele treffen.

Für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung sind hohe Transparenz und regelmäßiger Austausch notwendig.

Dieser Austausch kann im Kindergarten in folgenden Formen wahrgenommen werden:

1. Tür- und Angelgespräche:

Falls zwei pädagogische Fachkräfte in der Gruppe anwesend sind, wird sich eine Erzieherin in der Zeit von 8:30 Uhr bis 9:00 Uhr vor dem Gruppenraum aufhalten, um kurze Tür- und Angelgespräche zu ermöglichen. Wenn sich im Kurzgespräch herausstellt, dass ein anderer Raum und mehr Zeit zu einem Austausch bzw. einer Klärung notwendig ist, wird ein kurzfristiger Termin mit den Eltern vereinbart.

2. zusätzlich vereinbarte Gesprächstermine.

Darunter verstehen wir Gespräche mit Eltern, die wichtige Anregungen und Informationen für die weitere Begleitung, Unterstützung und Förderung des Kindes beinhalten.

3. Entwicklungsgespräche:

Jährlich findet ein ausführliches Gespräch zur Entwicklung des Kindes statt. Dieses Gespräch dauert in der Regel 1 Stunde.

In diesem Entwicklungsgespräch werden Beobachtungen zwischen den Eltern und der Bezugserzieherin besprochen, sowie Ziele für die weitere Zusammenarbeit formuliert.

Die Eltern erhalten Auskunft zum Entwicklungsstand ihres Kindes und erfahren von den gezielten Beobachtungen der pädagogischen Fachkräfte.



4. Weitere Gesprächsangebote:

4.1. Aufnahmegespräche:

Mit der Zusage für einen Platz in unserer Einrichtung vereinbaren wir einen Gesprächstermin mit der jeweiligen Familie. In diesem Gespräch sprechen wir

-über das Leben des Kindes vor dem Eintritt in den Kreuzkindergarten,

- klären miteinander die Eingewöhnungszeit,

- geben Ihnen Einblick in unsere Konzeption und

- klären verschiedene Formalitäten.

4.2. Reflexion der Eingewöhnungszeit:

Anhand eines Fragebogens bespricht die Bezugserzieherin mit den Eltern nach 6-8 Wochen, wie das Kind im Kindergarten angekommen ist, ob es sich wohl fühlt oder ob es noch Unterstützung braucht.

4.3. Abschlussgespräch / letztes Entwicklungsgespräch:

Bevor die Kinder in die Schule wechseln, wird noch einmal ein ausführliches Gespräch über die Zeit bei uns im Kreuzkindergarten insbesondere über den Entwicklungsverlauf des Kindes geführt. Stärken und Schwächen des Kindes werden benannt und der Übergang in die Schule thematisiert.

5. Hospitationen:

Zwischen Januar und Juli des jeweiligen Kindergartenjahres sind interessierte Eltern, die gerne einmal „Mäuschen spielen“ wollen herzlich eingeladen, ihr Kind im Gruppengeschehen zu beobachten.

Dazu müssen sich die Interessierten insgesamt ca. 2 Stunden in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Zeit nehmen.

Auf eine ca. einstündige Beobachtungsphase in der Gruppe (nach Absprache auch kürzer oder länger) folgt ein Gespräch/Austausch mit einer Erzieherin aus der Gruppe zu den gesammelten Eindrücken der Eltern (Reflexion).



6. Mitwirkung bei Angeboten und Projekten:

- Begleitung bei Ausflügen

- Mithilfe im Praxisalltag: Vorlesen, Begleitung in pflegerischen Situationen

- Projekte: „Besuch mich mal“ Eine Kindergruppe besucht ein Kind zuhause.

Väter/Männer-Projekt: „Männer kommen in den Kindergarten und verbringen dort Zeit.“(z.B. Bauen und Konstruieren im Baubereich, Fußball spielen, ein Musikinstrument vorstellen, Geschichten erzählen…)



- Angebote von Eltern (Mütter und Väter):

etwas mit Kindern kochen, backen, basteln…



7. Arbeiten am Vormittag im Kindergarten erledigen:

  • etwas nähen, reparieren…



8. Gemeinsames Feiern von Festen:

- Mitgestaltung durch Buffetgestaltung

- Kleiner Angebote übernehmen

- Gottesdienstmitgestaltung – Fürbitten lesen

- Helfen beim Auf- und Abbau

- Dekoration

- Musikalische Begleitung



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